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21.05.2015

VBE: Kernforderungen erfüllt

1:1-Übertragung des Tarifergebnisses gesichert

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW ist zufrieden mit dem Ergebnis der Besoldungsgespräche. „Die Landesregierung hat aus dem Fiasko der letzten Besoldungsrunde gelernt, das Ergebnis der Tarifverhandlung wird 1:1 auf die Beamten übertragen. Wir können zufrieden sein und freuen uns für die Beamtinnen und Beamten, auch wenn die Übertragung jeweils zeitlich verzögert erfolgt“, sagt Udo Beckmann, der Vorsitzende des VBE NRW.

Als Erfolg wertet der VBE außerdem, dass es keine Eingriffe bei der Versorgung und die Beihilfe gibt. Außerdem wurde der von Rot/Grün avisierte Personalabbau und die angedrohte Verlängerung der Wochenarbeitszeit verhindert. Beckmann abschließend: „Die bereits jetzt erfolgte Zusage, das Tarifergebnis 2017 mit einer zeitlichen Verzögerung von drei Monaten übernommen wird, werten wir als einen Erfolg.“


Pressemitteilung 25-15
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28.05.2015
VBE: Altershöchstgrenze für Verbeamtung muss aufgehoben werden

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW begrüßt die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, dass die Altersgrenze für die Verbeamtung in NRW gekippt hat. „Damit ist klar, dass Beamtinnen und Beamten über 40 nicht allein aufgrund ihres Alters eine Verbeamtung versagt bleiben darf“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des VBE NRW, „dennoch ist damit nicht Schluss mit der Diskriminierung. Die Verbeamtung muss generell die erste Option sein, wenn es dem Land darum geht, die Sicherung einer durchgängigen Schulpflicht zu gewährleisten.“

21.05.2015
VBE: Forsa-Umfrage hat Landesregierung ins Mark getroffen

„Die heutige Debatte hat gezeigt: Die Regierungsfraktionen und die Landesregierung bleiben beim ‚Augen zu und durch’ beim Thema Inklusion“, sagt Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW, „sie sind nicht bereit, die deutliche Sprache, die die Forsa-Umfrage sendet, und die Sorgen der Lehrkräfte ernst zu nehmen. Sie weigern sich, die Realität in den Schulen zur Kenntnis zu nehmen. Schade, dass SPD und Grünen nichts anderes einfällt, als die Repräsentativität zu hinterfragen, die Forsa eindeutig bescheinigt.“

21.05.2015
VBE: Anspruch an Schulen wird Realität nicht gerecht

„Die Bedingungen für die Umsetzung der Inklusion an den allgemeinbildenden Schulen in Deutschland stehen klar im Widerspruch zur UN-Behindertenrechtskonvention“, kritisierte heute Udo Beckmann, VBE-Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender VBE NRW, in Düsseldorf. Beckmann stellte auf der Landespressekonferenz die Repräsentativbefragung im Auftrag des VBE „Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer“ vor. Es ist bundesweit und für NRW die erste diesbezügliche Lehrerbefragung. „Dem VBE ist wichtig“, so Beckmann, „die Diskussion über Inklusion auf den harten Boden der Tatsachen zurückzuführen.“ Die Ergebnisse seien mehr als ein Alarmsignal an die Politik.

13.05.2015
VBE: Kopftuch-Entscheidung nicht auf Schulleitungen abwälzen

„Die Landesregierung muss nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts klare, rechtssichere und einheitliche Regelungen schaffen, wie das Tragen religiöser Symbole im Schullalltag integriert werden kann“, fordert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW. „den Schulleitern darf nicht der schwarze Peter zugeschoben werden.“

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